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Horror-Korrektor
Thread poster: Armine Kern
Armine Kern
Armine Kern
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Aug 17, 2010

Hallo zusammen,

ich arbeite an einem großen Projekt mit einem Korrektor zusammen und habe folgendes erlebt:

Nachdem ich den ersten Teil des Textes korrigiert zurück bekommen habe, bin ich fast erschrocken: da war mehr in roter Schrift zu sehen, als in schwarzer! Nach genauer Überprüfung habe ich folgendes festgestellt: überall wo es möglich war, hat mein "Kollege" meine Begriffe bzw. Ausdrücke durch seine Versionen bzw. Synonyme ersetzt, egal ob nötig oder nicht
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Hallo zusammen,

ich arbeite an einem großen Projekt mit einem Korrektor zusammen und habe folgendes erlebt:

Nachdem ich den ersten Teil des Textes korrigiert zurück bekommen habe, bin ich fast erschrocken: da war mehr in roter Schrift zu sehen, als in schwarzer! Nach genauer Überprüfung habe ich folgendes festgestellt: überall wo es möglich war, hat mein "Kollege" meine Begriffe bzw. Ausdrücke durch seine Versionen bzw. Synonyme ersetzt, egal ob nötig oder nicht. 2 Beispiele: mein Wort "Vertretung" (Kontext: Firmenverteung in einem anderen Land) hat er durch "Repräsentanz" ersetzt, das normale, einfache Wort "Variante" (Varianten für den Zusammenschluß der Firmen) - durch das Wort "Option".
Ich arbeite nicht zum 1. Mal mit einem Korrektor zusammen, aber erst jetzt sind bei mir Fragen entstanden, die ich hier nach Möglichkeit klären möchte:

1. Gibt es genaue Richtlinien, was zu korrigieren ist, was nicht (mit den Fehlern aller Art ist ja klar). Aber darf der Korrektor einfach so seine Varianten nehmen, ohne dass es erforderlich war?

2. Ist es normal, dass jemand Korrektur liest, der zwar proff. Übersetzer und Muttersprachler für die Zielsprache ist, aber die Quellsprache der Übersetzung gar nicht kennt?

3. Mein Korrektor streicht das ganze Wort durch und schreibt es neu, wenn z.B. ein Punkt am Ende des Wortes fehlt, bzw. zu viel ist.

Also, wenn ich mein Kunde gewesen wäre, würde ich nach soviel Korrekturen mich aus dem Projekt ausschließen (mein Kunde kennt die Zielsprache nicht, deshalb kann er auch nicht beurteilen, ob die Korrekturen nötig waren oder nicht). Ich habe ihm aber die Situation aufgeklärt, und er meinte, der Korrektor soll entscheiden, was besser ist, was nicht, weil er ja der Muttersprachler ist, nicht ich, ich soll weiter übersetzen.

Zuerst wollte ich aus dem Projekt aussteigen, weil ich mich jedesmal ärgere, wenn ich die nächsten Korrekturen bekomme, dann habe ich gedacht: nein, warum soll ich auf die vierstellige Summe verzichten, nur weil ein Kollege meint, etwas beweisen zu müssen und freiwillig soviel Aufwand auf sich nimmt?

Ich bin gespannt auf Euere Meinungen!
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erika rubinstein
erika rubinstein  Identity Verified
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Ich arbeite oft als Korrektorin. Aug 17, 2010

[1. Gibt es genaue Richtlinien, was zu korrigieren ist, was nicht (mit den Fehlern aller Art ist ja klar). Aber darf der Korrektor einfach so seine Varianten nehmen, ohne dass es erforderlich war?]Laurawue - wrote:


Nein, gibt es nicht. Der Korrektor hat ja auch sein Geschmack und kann den Text nach seinem Gusto ändern.

[2. Ist es normal, dass jemand Korrektur liest, der zwar proff. Übersetzer und Muttersprachler für die Zielsprache ist, aber die Quellsprache d
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[1. Gibt es genaue Richtlinien, was zu korrigieren ist, was nicht (mit den Fehlern aller Art ist ja klar). Aber darf der Korrektor einfach so seine Varianten nehmen, ohne dass es erforderlich war?]Laurawue - wrote:


Nein, gibt es nicht. Der Korrektor hat ja auch sein Geschmack und kann den Text nach seinem Gusto ändern.

[2. Ist es normal, dass jemand Korrektur liest, der zwar proff. Übersetzer und Muttersprachler für die Zielsprache ist, aber die Quellsprache der Übersetzung gar nicht kennt?)]Laurawue - wrote:
Nein, das ist nicht normal. Dann ist das keine Korrektur, sondern einsprachige Redaktion.

[3. Mein Korrektor streicht das ganze Wort durch und schreibt es neu, wenn z.B. ein Punkt am Ende des Wortes fehlt, bzw. zu viel ist.]Laurawue - wrote:

Das macht das Computer-Programm. Selbst wenn man nur einen Buchstaben ändert, markiert es das ganze Wort in rot.

Hat der Kunde dir Vorwürfe gemacht?
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Armine Kern
Armine Kern
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Nein, der Kunde ist anscheinend zufrieden Aug 17, 2010

Hallo Erika, Danke für Deine Antwort!

Nein, der Kunde hat keine Vorwürfe gemacht, sondern nur geschrieben, dass der Muttersprachler, also der Korrektor für die Übersetzung verantwortlich ist, außer ich melde grobe Fehler, die dann ausdiskutiert werden müssen.
Ich habe zwichendurch auch einige dringende Briefe für diesen Kunden übersetzt, die er dann ohne Korrektur an verschiedene Firmen weitergeleitet hat. Anscheinend waren alle zufrieden.


 
Simona R
Simona R
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Frage Aug 17, 2010

Laurawue - wrote:


Ich habe ihm aber die Situation aufgeklärt, und er meinte, der Korrektor soll entscheiden, was besser ist, was nicht, weil er ja der Muttersprachler ist, nicht ich, ich soll weiter übersetzen.



Hallo,
nur eine kurze Frage: übersetzt Du gerade in die Fremdsprache? Ich denke, diese Information ist in diesem Fall nicht ganz irrellevant.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg und gute Nerven

Simona


 
Simona R
Simona R
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Frage hat sich erübrigt Aug 17, 2010

Hallo,
ich sehe erst jetzt, dass du in deinem Profil zwei Muttersprachen angibst. Damit erübrigt sich meine Frage. Sorry.

Simona


 
Jerzy Czopik
Jerzy Czopik  Identity Verified
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Warum? Aug 17, 2010

Simona R wrote:
...
Hallo,
nur eine kurze Frage: übersetzt Du gerade in die Fremdsprache? Ich denke, diese Information ist in diesem Fall nicht ganz irrellevant.

Man müsste doch damit anfangen, dass die "Muttersprache" definiert ist, um Fremdsprache zu definieren.
Und warum soll das Übersetzen in eine sogenannte Fremdsprache per se ein Problem darstellen, welches ich hier unterschwellig wittere?
Die Muttersprachlichkeit ist doch kein Garant für eine bessere Übersetzung.

Zu dem Korrektor: abgesehen davon, dass Du offensichtlich keine Probleme mit dem Kunden hast, finde ich das Verhalten dieser Person unmöglich. Würde wirklich gerne erleben, wenn sich der Spieß umdreht - die Reaktion wäre dann wahrscheintlich ziemlich ungehalten.

Beste Grüße
Jerzy


 
Jerzy Czopik
Jerzy Czopik  Identity Verified
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Diskussionsmöglichkeit hierzu Aug 17, 2010

Das Thema der Korrekturen wird uns auch zusammen mit Giuliana Buscaglione während Ihres Beitrages "Übersetzung und Qualitätssicherung: Feinde oder Freunde?" mit dem Untertitel "Wie weit soll (darf) die QS gehen?" (also genau die hier aufgeworfene Frage) auf der Ruhr-Konferenz 2010 beschäftigen.

Beste Grüße
Jerzy


 
Simona R
Simona R
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Klarstellung Aug 17, 2010

Hallo Jerzy,
das Übersetzen in eine Fremdsprache kann, muss aber nicht ein Problem sein. Ich habe schon mal Übersetzungen von Nichtmuttersprachlern korrigiert, die grammatikalisch absolut perfekt waren und rein terminologisch auch sehr gut. Bloss di Sätze waren hier und da komisch formuliert, oder es wurden Vokabeln verwendet, die korrekt aber veraltet waren (kleine Anmerkung: ich habe Übersetzungen von Muttersprachlern korrigieren müssen, die ein Alptraum waren und wo nicht mal die G
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Hallo Jerzy,
das Übersetzen in eine Fremdsprache kann, muss aber nicht ein Problem sein. Ich habe schon mal Übersetzungen von Nichtmuttersprachlern korrigiert, die grammatikalisch absolut perfekt waren und rein terminologisch auch sehr gut. Bloss di Sätze waren hier und da komisch formuliert, oder es wurden Vokabeln verwendet, die korrekt aber veraltet waren (kleine Anmerkung: ich habe Übersetzungen von Muttersprachlern korrigieren müssen, die ein Alptraum waren und wo nicht mal die Grammatik stimmte). Daher meine ursprüngliche Frage.
In solchen Fällen habe ich mir durchaus erlaubt, kleine Änderungen vorzunehmen. ABER: ich habe dem Kunden auch ganz deutlich erklärt, dass es sich dabei einzig und allein um kleine stilistische Verbesserungen handelte und keinesfalls um die Korrektur von Fehlern. Soviel Ehrlichkeit muss einfach sein. Auch seitens des "Kollegen" mit dem Laurawe gerade zu tun hat.

Laurawue: Bitte doch deinen Kollegen ganz höflich um eine (möglichst schriftliche) Erklärung, warum denn z.B. "Repräsentanz" besser sein soll als "Vertretung" oder "Option" besser als "Variante". Ich wette, er ändert ganz schnell seine Strategie und korrigiert demnächst nur noch das, was wirklich falsch ist.

S.
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Rebekka Groß (X)
Rebekka Groß (X)  Identity Verified
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1. Muttersprache / 2. Fachsprache Aug 17, 2010

Jerzy Czopik wrote:

Simona R wrote:
...
Hallo,
nur eine kurze Frage: übersetzt Du gerade in die Fremdsprache? Ich denke, diese Information ist in diesem Fall nicht ganz irrellevant.

Man müsste doch damit anfangen, dass die "Muttersprache" definiert ist, um Fremdsprache zu definieren.
Und warum soll das Übersetzen in eine sogenannte Fremdsprache per se ein Problem darstellen, welches ich hier unterschwellig wittere?
Die Muttersprachlichkeit ist doch kein Garant für eine bessere Übersetzung.


1. M. E. wäre es schon interessant zu wissen, ob Laurawue in die Muttersprache übersetzt oder nicht, einfach aus dem Grund, weil der Kunde
meinte, der Korrektor soll entscheiden, was besser ist, was nicht, weil er ja der Muttersprachler ist, nicht ich, ich soll weiter übersetzen.


Ich habe aber noch nie gehört, dass die endgültige Entscheidung für willkürliche Korrekturen beim Lektor liegt. Normalerweise macht sich ein Lektor doch wohl das Leben leichter, wenn er/sie auch Formulierungen/Begriffe akzeptiert, die er vielleicht anders ausgedrückt hätte.

2. Nur so aus Neugierde: Ist dies ein allgemein- oder ein fachsprachlicher Text? Du schreibst, dass Begriffe willkürlich durch Synonyme ersetzt werden. Der Lektor baut also keine Fehler ein, wenn er die von dir gewählte Terminologie ändert?

Und was meinst du mit folgender Frage?

Ist es normal, dass jemand Korrektur liest, der zwar proff. Übersetzer und Muttersprachler für die Zielsprache ist, aber die Quellsprache der Übersetzung gar nicht kennt?


Ist der Lektor der Ausgangssprache nicht mächtig?

Ein letzter Tipp: Behalte auf jeden Fall eine Kopie deiner ursprünglichen Übersetzung, bei der du lediglich Interpunktion, Rechtschreib- und Grammatikfehler korrigiert hast. Sollte der Kunde dann aus irgendeinem Grund aus Qualitätsgründen auf dich zurückkommen, kannst du ihm deine Originalübersetzung vorlegen.


[Edited at 2010-08-17 20:50 GMT]


 
Armine Kern
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Ja, ich übersetze ins Deutsche Aug 17, 2010

[/quote]

Hallo,
nur eine kurze Frage: übersetzt Du gerade in die Fremdsprache? Ich denke, diese Information ist in diesem Fall nicht ganz irrellevant.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg und gute Nerven

Simona [/quote]

Ja Simona, ich übersetze in die Fremdsprache, das aber seit mehreren Jahren. Ich hatte das Glück, gleich nach meinem Studium eine Festanstellung (
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[/quote]

Hallo,
nur eine kurze Frage: übersetzt Du gerade in die Fremdsprache? Ich denke, diese Information ist in diesem Fall nicht ganz irrellevant.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg und gute Nerven

Simona [/quote]

Ja Simona, ich übersetze in die Fremdsprache, das aber seit mehreren Jahren. Ich hatte das Glück, gleich nach meinem Studium eine Festanstellung (die fast 8 Jahre gedauert hat) und das im Kreise einiger muttersprachlichen Übersetzer zu finden. Dazu kommen noch andere Lebensumstände, die ich hier nicht näher erklären möchte.
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Armine Kern
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Antworten Aug 17, 2010

Es geht um Unterlagen für den Zusammenschluß von zwei Firmen, also um finanzielle Dinge und rechtliche Bestimmungen.



Ist es normal, dass jemand Korrektur liest, der zwar proff. Übersetzer und Muttersprachler für die Zielsprache ist, aber die Quellsprache der Übersetzung gar nicht kennt?

Ist der Lektor der Ausgangssprache nicht mächtig?
========

Ja, so ist es!
Ist es eventuelle eine neue Taktik bei den Kunden?

[Bearbeitet am 2010-08-17 14:40 GMT]

[Bearbeitet am 2010-08-17 14:40 GMT]


 
Armine Kern
Armine Kern
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TOPIC STARTER
zur Simonas Frage Aug 17, 2010

Simona R wrote:
Bitte doch deinen Kollegen ganz höflich um eine (möglichst schriftliche) Erklärung, warum denn z.B. "Repräsentanz" besser sein soll als "Vertretung" oder "Option" besser als "Variante". Ich wette, er ändert ganz schnell seine Strategie und korrigiert demnächst nur noch das, was wirklich falsch ist.



Ich habe ihn bereits danach gefragt, seine Antwort wörtlich: "Der Ausdruck Repräsentanz bezeichnet die beschriebene Unternehmensform in diesem Land, während Vertretung sehr allgemein gehalten ist."


 
Michele Johnson
Michele Johnson  Identity Verified
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Muttersprache oder Fremdsprache? Aug 17, 2010

Laurawue - wrote:
Ja Simona, ich übersetze in die Fremdsprache, das aber seit mehreren Jahren. Ich hatte das Glück, gleich nach meinem Studium eine Festanstellung (die fast 8 Jahre gedauert hat) und das im Kreise einiger muttersprachlichen Übersetzer zu finden. Dazu kommen noch andere Lebensumstände, die ich hier nicht näher erklären möchte.


Das verstehe ich nicht: wenn das eine Fremdsprache für dich ist, wieso steht in deinem Profil, dass Deutsch deine Muttersprache ist?


 
Jerzy Czopik
Jerzy Czopik  Identity Verified
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Wie definiert Ihr dann Muttersprache? Aug 17, 2010

Was ich wirklich nicht verstehen kann, ist das ewige Pochen auf "Muttersprachenprinzip", auch wenn die Tatsache, dass jemand mit der Sprache groß geworden ist (Definition der Muttersprache in Wikipedia) doch kein Garant dafür ist, dass er diese vernünftig beherrscht!
Viel wichtiger ist doch, dass sich derjenige, der den Text übersetzt, in beiden Sprachen zu Hause fühlt. Ohne
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Was ich wirklich nicht verstehen kann, ist das ewige Pochen auf "Muttersprachenprinzip", auch wenn die Tatsache, dass jemand mit der Sprache groß geworden ist (Definition der Muttersprache in Wikipedia) doch kein Garant dafür ist, dass er diese vernünftig beherrscht!
Viel wichtiger ist doch, dass sich derjenige, der den Text übersetzt, in beiden Sprachen zu Hause fühlt. Ohne wenn und aber. Ein Fachtext nur deswegen einem geben, weil er "Muttersprachler" ist, wird doch nicht zwangsläufig zur besseren Übersetzung führen.
Was Übersetzer von durchschnittlichen Mutter- und Fremdsprachlern doch unterscheidet, ist die sprachliche Kompetenz - und die ist nicht nach Sprache definiert (vide DIN EN 15038).
Bitte nicht falsch verstehen - aber das Klammern an dem sogenannten Muttersprachenprinzip als einem A- und O-Kriterium für die Übersetzerauswahl ist für mich nicht nachvollziehbar.
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Armine Kern
Armine Kern
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TOPIC STARTER
Für Johnson Aug 17, 2010

Michele Johnson wrote:

Laurawue - wrote:
Ja Simona, ich übersetze in die Fremdsprache, das aber seit mehreren Jahren. Ich hatte das Glück, gleich nach meinem Studium eine Festanstellung (die fast 8 Jahre gedauert hat) und das im Kreise einiger muttersprachlichen Übersetzer zu finden. Dazu kommen noch andere Lebensumstände, die ich hier nicht näher erklären möchte.


Das verstehe ich nicht: wenn das eine Fremdsprache für dich ist, wieso steht in deinem Profil, dass Deutsch deine Muttersprache ist?


Weil ich in den Unterlagen des Instituts für Fremdsprachen und Auslandskunde bei der Universität Erlangen-Nürnberg folgende Definition für Muttersprachler gefunden habe: "Als Muttersprache für den Zweck der Prüfung gilt dabei diejenige Sprache, in der die schulische bzw. berufliche Ausbildung überwiegend erfolgte".

[Bearbeitet am 2010-08-17 15:34 GMT]


 
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